Berichte von Andreas Vollmer aus 54331 Oberbillig

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Gewitter und CBs vom 21. bis 24. Mai 2012

Heute Abend ging es zur Sache, ein schwüler Tag und oft diesige Verhältnisse gingen voran. Eine erste Zelle bildete sich sehr rasch und war zuerst im Dunst kaum auszumachen. Um ca. 18:30 beeinträchtigten zahlreiche Erdblitze Oberbillig und Konz. Sintflutartiger Regen, teilweise mit Hagel vermischt, stürzten herab.

Am 22. Mai beruhigte sich das Wetter zwar, aber Dank längerer ungehinderter Sonneneinstrahlung gab es auch heute z.T. tolle, aber kleinräumigere Gewitter, so nördlich von Luxemburg Stadt, gegen 7 Uhr abends:

Der Pileus zeigt die Gewalt des Aufwärtstromes – noch waren keine Donner zu hören.

Nun aber war Donner war zu hören und die Wolke legte rasch an Mächtigkeit zu.

Der 23. Mai brachte dann vor allem dickere Quellwolken, und da die Temperaturen bei häufiger Sonneneinstrahlung höher stieg, wesentlich unangenehmere Schwüle und gebietsweise noch heftigere Gewitter.

Diese bereits turmhohe Quellwolke befand sich um ca. 14 Uhr genau über dem Kirchberg und sollte sich auf seiner Westwanderung zu einem Gewitter weiterentwickeln. Dieses bildete sich am südlichen Rand einer starken Gewitterzone, die Teile Mittel- und Nordluxemburgs gerade heimsuchten.

 

Auch der 24. Mai sollte zum letzten Mal gewittrig werden. Aufgrund der noch höheren Temperaturen, aber im Laufe des Tages in mittleren Luftschichten von NO hereinbrechenden kühl trockenen Luft blieben die Zellen vereinzelt und oft kurzlebig, aber in einzelnen Fällen nicht weniger heftig, wie das Bild unten beweist (Lux. Merl, ca. 15 Uhr, Blickrichtung SO).

 

 

 

Am Abend brach dann die trockenere Luft ein, die Sicht wurde wesentlich besser und die Schwüle verschwand. Der nächste Tag brachte dann einen stahlblauen Himmel.

 

 

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