Andi's private Internetseite - Gewittererlebnisse
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Das Gewitter vom 11. Sept. 2015 bei Genua

Dieses Gewitter ist und bleibt eines meiner Meilensteine. Dies hauptsächlich wegen solcher Blitze, aber auch wegen der ganzen Szenerie.

Nur wegen der tiefen Wolkenuntergrenze, wie Hochnebel, erscheinen die Blitzkanäle kurz und oft weiter weg als in Wirklichkeit. Selbst der am weitesten entfernte Blitz schlägt noch im Meer vor dem Berg ein.

Bombeneinschläge wie diese sind keine Seltenheit bei diesem Gewitter, frische Zellen ziehen vom Meer herein.

Soviele Erdblitze habe ich auch selten bei einem Gewitterereignis gesehen. Die ganze folgende Nacht gewittert es weiter, und immer wieder bilden sich frische Zellen auf dem Meer, die dann ins Land ziehen. Gegen 5 Uhr Morgens liege ich immer noch in meinem Auto, als ein Blitz direkt neben mir in einen Laternenmast einschlägt, mit einem Knall wie bei einer Gasexplosion. Was ein Erlebnis!

Auch am Morgen danach finden sich immer noch diese nebelartigen, oft noch hoch aufquellenden Cumuli, und in den Bergen gibt es dichten Nebel mit Sichtweiten unter 20 m, und das bei 20 Grad!



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